Digitalisierungsprozesse bieten neue Chancen (und Herausforderungen) für das Lernen über und die Kommunikation von Wissenschaft. Gleichzeitig ermöglichen sie aber auch Entwicklungsprozesse in den zugrunde liegenden Wissenschaften selbst. So spielt neben experimentellen Untersuchungen die Modell basierte Simulation eine zentrale Rolle nicht nur in den Naturwissenschaften. Lernumgebungen berücksichtigen diese Komponenten bisher jedoch nur wenig. Eine besondere Entwicklungs- und Erprobungsumgebung an der Schnittstelle zum schulischen Lernen bieten hier Schülerlabore.
Johanna Krüger untersuchte in ihrer Promotion, inwieweit hands-on Experimente und Computersimulationen das fachliche Wissen von Schülerinnen und Schülern differentiell beeinflussen können. Auch Vorstellungen zur Erkenntnisgewinnung im Bereich Modellierung berücksichtigte sie in ihrer Arbeit. Als Weiterführung der bisherigen mediendidaktischen und medienpsychologischen Forschung verwendete sie dafür reale Daten mit komplexen Interaktionen.
Prof. Dr. Martin Wahl
Benthosökologie, GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung
Prof. Dr. Ilka Parchmann
Didaktik der Chemie, IPN
Dr. Tim Höffler (Mentor)
Wissenschaftlicher Service, IPN
Dr. Katrin Knickmeier (Mentorin)
Kieler Forschungswerkstatt, IPN/CAU